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Kreditkarten ohne Schufa

Einigen Personen bleibt der Zugriff auf eine normale Kreditkarte mit einem Kreditrahmen verwehrt. Dies kann mehrere Gründe haben. Zum Einen fehlt eine entsprechende Bonität, wie es häufig bei Schülern, Studenten, Arbeitslosen oder Rentnern der Fall ist, zum Anderen kann auch ein negativer Schufa-Eintrag der Grund sein. Im nachfolgenden Kreditkarten Vergleich finden Sie die besten Prepaid-Kreditkarten, die bei Antragsstellung keine Schufa-Abfrage erfordern.

In dem unteren Vergleich bietet vor allem die Viabuy MasterCard hervorragende Leistungen. Schauen Sie sich den Prepaid-Kreditkarten Vergleich in Ruhe an und beantragen Sie die beste Kreditkarte noch heute.

Vergleich von schufafreien Kreditkarten

Vergleich Platz 1 Platz 2 Platz 3
Abbildungen Viabuy Prepaid Kreditkarte Netbank Prepaid Kreditkarte PayangoCard Kreditkarte
Vergleich Viabuy Prepaid Kreditkarte Netbank Prepaid Kreditkarte PayangoCard Kreditkarte
Kreditkarten-Empfehlung
    98%
    96%
    94%
Gebühren Viabuy Prepaid Kreditkarte Netbank Prepaid Kreditkarte PayangoCard Kreditkarte
Ausstellungsgebühr 89,70€ 0,-€ 25,00€
Jahresgebühr 0,-€ (ab 4. Jahr 29,90€) 19,00€ 0,-€ (ab 2. Jahr 25,00€)
Bargeldabhebung in DE¹ 5,00€ 3,50€ 2% vom Umsatz (mind. 2,50€)
Bargeldabhebung Euro-Zone¹ 5,00€ 3,50€ 2% vom Umsatz (mind. 2,50€)
Bargeldabhebung weltweit¹ 5,00€ 3,50€ 2% vom Umsatz (mind. 2,50€)
Auslandseinsatz Euro-Zone kostenlos kostenlos kostenlos
Auslandseinsatz weltweit 2,75% Fremdwährungsgebühr 1,50% Fremdwährungsgebühr 1,50% Fremdwährungsgebühr
Partnerkarte 14,90€/Jahr nicht möglich nicht möglich
Guthabenzins kein Guthabenzins kein Guthabenzins kein Guthabenzins
Automatengebühren ¹ werden nicht erstattet werden nicht erstattet werden nicht erstattet
Aufladegebühren Viabuy Prepaid Kreditkarte Netbank Prepaid Kreditkarte PayangoCard Kreditkarte
Inlands-/SEPA-Überweisung kostenlos kostenlos kostenlos
Bareinzahlung kostenlos¹ nicht möglich nicht möglich
Internationale Überweisung 1,75% nicht möglich nicht möglich
Kreditkarte 1,75% nicht möglich nicht möglich
SOFORT Überweisung, 1,75% kostenlos kostenlos
Paysafecard 1,75% nicht möglich nicht möglich
mehr Informationen mehr Informationen mehr Informationen

¹ Vereinzelt können vom Automatenbetreiber oder Banken unabhängig vom Herausgeber Gebühren erhoben werden, die je nach Anbieter erstattet oder nicht erstattet werden.

Kreditkarten ohne Schufa: Die Prepaid-Alternative für Jedermann

Die Prüfung der Bonität des Antragstellers ist in Deutschland bei jedem Kredit üblich. Dazu gehört auch die sogenannte Schufa-Abfrage. Kreditkarten sind klassischerweise mit einer Darlehensfunktion ausgestattet. Um das Ausfallrisiko beurteilen zu können, holen Banken entsprechende Schufa-Auskünfte ein.

Stellt sich heraus, dass der Antragsteller eine schlechte Bonität und einen negativen Schufaeintrag hat, gibt es in der Regel auch keine Kreditkarte.

Es gibt jedoch inzwischen Alternativen, denn die Kreditkarte ist als Zahlungsmittel für viele Bereiche nicht zu ersetzen. Gerade online werden Kreditkarten von vielen Shops verlangt, ähnliches kann für Mietwagenfirmen in den USA oder Hotels bei der Buchung in Thailand gelten.

Aus diesem Grund gibt es sogenannte schufafreie Kreditkarten, die nicht nur für Menschen mit Schulden interessant sind, sondern auch für Menschen mit geringen Einkommen wie Rentner, Schüler und Studenten oder auch Arbeitslose.

Diese Kreditkarten sind reine Guthabenkarten, der Nutzer muss sie also mit eigenem Geld aufladen und bekommt keinen Kredit, kann sie ergo auch nicht überziehen. Neben der Kostenkontrolle für den Kunden hat dieses Verfahren den Vorteil, dass die Bank kein Ausfallrisiko eingeht.

Viabuy Prepaid Kreditkarte

Ein Problem vieler Guthaben-Kreditkarten ist, dass sie sofort als solche zu identifizieren sind. Denn den meisten dieser Kreditkarten fehlt die typische Hochprägung von Kartennummer und Name.

Für das Bezahlen im Internet und an Bezahlterminals sowie am Geldautomaten ist das völlig egal. Aber das klassische „Ritsch-Ratsch“-Verfahren, bei dem die Karteninfos per Durchdrückverfahren auf einen Beleg übertragen werden, kann nicht ohne Hochprägung verwendet werden.

Obwohl dieses veraltete Verfahren ohnehin kaum noch zur Anwendung bei der Bezahlung mit der Kreditkarte kommt, stört die fehlende Hochprägung doch manche Kunden, weil sie lieber eine „richtige“ Kreditkarte hätten.

Viabuy Prepaid MasterCard Kreditkarte Die Viabuy Prepaid MasterCard setzt genau auf diese Klientel, denn sie bietet eine absolut „echte“ und besonders hochwertige Optik mit Hochprägung.

Man hat sogar die Wahl zwischen einer goldenen oder schwarzen Kreditkarte. Früher galten goldene Kreditkarten als Statussymbol und auch heute bekommt man mit goldenen Kreditkarten in der Regel höhere Leistungen und die Menschen gehen davon aus, dass der Inhaber ein hohes Einkommen (und einen entsprechenden Verfügungsrahmen) hat.

Noch beeindruckender ist für Eingeweihte jedoch eine schwarze Kreditkarte, denn sie war früher nur für sehr wohlhabende (und meist auch berühmte) Kunden verfügbar und wird mit einem unbegrenzten Kartenlimit verbunden.

Natürlich ist beides nur Fake, denn die Viabuy Prepaid MasterCard ist eine ganz normale Guthabenkarte, die aber eben optisch sehr hochwertig daherkommt. Sie wird an alle volljährigen Kunden vergeben und benötigt weder eine Schufa-Abfrage noch einen Gehaltsnachweis oder eine Identifizierung über Post-Ident-Verfahren.

In den ersten drei Jahren fallen keine jährlichen Gebühren an. Außerdem ist sie – im Gegensatz zu den meisten anderen Prepaid-Karten – drei Jahre gültig. Erst nach Ablauf dieses Zeitraums und der Erneuerung der Karte wird anschließend eine Jahresgebühr in Höhe von 29,90 Euro berechnet.

Außerdem fällt eine einmalige Kartenausstellungsgebühr in Höhe von 89,70 Euro an. Der Kunde muss dafür keine Vorkasse zahlen, sondern lediglich eine erste Mindestaufladung von 90 Euro vornehmen, mit der dieser Betrag dann verrechnet wird.

Fazit zur Viabuy MasterCard: Voller Funktionsumfang einer echten Kreditkarte

Die Alltagsfunktionen wie Aufladen und Bezahlen können mit der Viabuy Prepaid MasterCard ohne Gebühren durchgeführt werden. Das Aufladen kann unkompliziert über eine SEPA-Überweisung erfolgen.

Wer sein Geld sofort auf der Karte verfügbar braucht, kann auch die Dienste von SOFORT Überweisung, Giropay oder Instant Transfer zur Aufladung nutzen. Letzteres ist ein exklusives und kostenloses Angebot für die Viabuy Prepaid MasterCard.

Selbst eine Partnerkarte kann (gegen eine Jahresgebühr von 14,90 Euro) bestellt werden. Bei der Nutzung als Einkaufskarte fallen keine Gebühren an. Die Bargeldabhebungen am Automaten werden mit fünf Euro berechnet, außerhalb des Euroraums fällt außerdem eine Fremdwährungsgebühr an.

Für das Aufladen werden bei den meisten Verfahren keine Gebühren verlangt, bei der Nutzung einiger Anbieter wie Giropay oder SOFORT Überweisung können Gebühren anfallen. Insgesamt bewegen sich die Gebühren dieser voll nutzbaren Prepaid-Karte im üblichen Rahmen, wobei die hochwertige Optik sicherlich ein Hauptargument für die meisten Kunden sein dürfte.

» mehr Informationen zur Viabuy Prepaid MasterCard…

Netbank Prepaid Kreditkarte

netbank Prepaid KreditkarteAuf eine andere Kundengruppe setzt die netbank mit ihrer a href=“http://www.cardscore.de/goto/netbank“ target=“_blank“ rel=“nofollow“ title=“netbank Prepaid Kreditkarte“>netbank Prepaid Kreditkarte. Auch hierbei handelt es sich um eine MasterCard, die wie jede andere Kreditkarte eingesetzt werden kann.

Allerdings fehlt ihr die Hochprägung als Prestige-Symbol. Da aber heutzutage fast alle Zahlungen entweder ohnehin online oder über elektronische Lesegeräte abgewickelt werden, dürfte das für die meisten Verbraucher verschmerzbar sein. Selbstverständlich muss auch hier keine Schufa-Auskunft oder Bonitätsprüfung überstanden werden.

Die Bank wirbt explizit um junge Kunden, also auch um Jugendliche, deren Eltern die Kreditkarte als Taschengeldkonto nutzen sollen. Dies soll den Umgang mit dem bargeldlosen Zahlungsmittel trainieren und bietet außerdem eine höhere Flexibilität beim Bezahlen.

Besonders interessant ist eine solche Kreditkarte für Jugendliche, Schüler und Studenten, die sich längere Zeit im Ausland aufhalten und keine EC-Karte nutzen können bzw. wollen. Die Akzeptanz der MasterCard ist sehr hoch und man kann fast in aller Welt mit einer solchen Karte zahlen.

Auch die Bargeldbeschaffung wird einfacher, auch wenn hierfür natürlich Gebühren anfallen. Immerhin ist die weltweite Bargeldverfügung nur mit 3,50 Euro Gebühren belegt. Für Umsätze, die nicht in Euro getätigt werden, fällt eine Fremdwährungsgebühr an.

Es wird keine Aktivierungsgebühr erhoben; eine Jahresgebühr in Höhe von 19 Euro ist in diesem Segment nicht übertrieben. Eine Prepaidkarte kann nicht überzogen werden, es besteht also kein Risiko der Verschuldung wie bei Karten mit Überziehungsrahmen.

Verfügen kann der Kunde natürlich nur über Geld, das er auf die Karte aufgeladen hat. Die Aufladung erfolgt unkompliziert per Überweisung oder (z.B. als Taschengeldkonto) per Dauerauftrag. Eine PIN, die auf Wunsch vergeben wird, ermöglicht die Nutzung von Geldautomaten. Das sogenannte Karten-Banking, also die Möglichkeit, Überweisungen vom und auf das Kreditkartenkonto vornehmen zu können, ist inbegriffen.

Fazit zur netbank Prepaid-Card: Überall bequem bezahlen

Ein schönes Feature ist die Option, die Kreditkarte mit einem eigenen Motiv zu versehen. Das kann ein Logo, ein Foto oder ein anderes Motiv sein, das frei gewählt werden kann. Natürlich muss es den AGB der Netbank entsprechen und man sollte keine Fremdrechte mit den Logos oder Bildern verletzen.

Die Kreditkarte bietet außerdem bestimmte Jugendschutzfunktionen, die von den Eltern aktiviert werden können. Ansonsten können Jugendliche die Kreditkarte natürlich voll selbstständig nutzen, etwa zum Kauf von Apps, Spielen, Musik oder in Onlineshops.

Eine Identifizierung des Antragstellers per Post-Ident ist nicht notwendig. Ausnahme: Wenn man mehr als 10.000 Euro auf die Kreditkarte lädt, muss eine Identifizierung wegen der Bestimmungen des Geldwäschegesetzes durchgeführt werden.

Wer die Kreditkarte nur online einsetzen möchte, kann übrigens bei der Jahresgebühr sparen, denn gegen eine reduzierte Jahresgebühr vergibt die Netbank auch sogenannte virtuelle Kreditkarten, bei denen man mit den üblichen Kreditkartendaten im Internet einkaufen kann. Eine „offline“-Nutzung oder die Beschaffung von Bargeld am Automaten ist damit allerdings nicht möglich.

» mehr Informationen zur netbank Prepaid Kreditkarte

PayangoCard Kreditkarte

PayangoCard KreditkarteDie meisten Prepaid-Karten beziehen sich auf MasterCard. Die Akzeptanz von VISA ist weltweit allerdings noch etwas größer. Um alle Eventualitäten abzudecken, vergeben manche Banken Kreditkartendoppel mit jeweils einer VISA und MasterCard. Diesen Luxus hat man bei einer Prepaidkarte nicht.

Wer also lieber eine VISA-Karte haben möchte, muss einen entsprechenden Anbieter suchen. Die PayangoCard ist eine echte VISA-Karte, die an 38 Millionen Akzeptanzstellen weltweit einsetzbar ist. Auch Bargeld lässt sich beschaffen, an über 2 Millionen Automaten in aller Welt.

Das Online Shopping ist durch das Verified by Visa-Verfahren besonders sicher. Wie bei allen anderen Prepaid-Karten besitzt der Kunde auch bei der PayangoCard die volle Kostenkontrolle, weil nur über das zuvor aufgeladene Guthaben verfügt werden kann. Ergo gibt es auch keine Bonitätsprüfung. Somit erhalten auch Menschen mit einem negativen Schufa-Eintrag eine Payango Kreditkarte.

Mit 25 Euro bewegt sich die Jahresgebühr im mittleren Feld. Auch diese Kreditkarte besitzt keine Hochprägung. Sie kann aber problemlos zum Bezahlen an allen Akzeptanzstellen mit elektronischen Lesegeräten und natürlich auch online eingesetzt werden.

Aufgeladen wird die PayangoCard über eine einfache Überweisung. Wie die Kreditkarte der Netbank kann man die PayangoCard mit einem Wunschmotiv bedrucken lassen. Hierbei hat man die Wahl aus einigen hochwertigen Motiven, aber auch ein eigenes Foto ist möglich, wobei man die Bildrechte selbst besitzen muss und natürlich auch keine illegalen Motive oder geschützte Logos etc. verwenden darf.

Gebührenstruktur für die PayangoCard

Für die Nutzung eines eigenen Motivs fallen jedoch fünf Euro Gebühren an. Die Kreditkarte schlägt neben der Jahresgebühr mit einer Ausstellungsgebühr (einmalig fällig) in Höhe von 25 Euro zu Buche. Kontoführung und -auszüge sind kostenlos, ebenso die Aufladung per Bank- oder Sofortüberweisung.

In den Euroländern sowie in der Schweiz, in Schweden und Rumänien ist die Kartenzahlung kostenlos, in allen anderen Ländern fällt die übliche Fremdwährungsgebühr an.

Bargeld kann gegen 2 % des gewünschten Betrags am Geldautomat abgehoben werden, mindestens jedoch 2,50 Euro. Es besteht außerdem ein Tageslimit von maximal 500 Euro bei Bargeldabhebungen.

Fazit zur PayangoCard: Sicheres Bezahlverfahren bei Online-Einkäufen

Die Sicherheit ist bei der PayangoCard besonders hoch bewertet, weil sie auf das sichere Verified by Visa-Verfahren setzt. Nach einer kostenlosen Registrierung der Kreditkarte ohne Schufa kann somit sicher über verschlüsselte Datenverbindungen online eingekauft werden.

Über eine Mobilfunknummer werden dann per SMS mTAN zur Bestätigung von Transaktionen vergeben, die dann über ein vom Kunden festgelegtes Password verifiziert werden müssen.

Das Sicherheitsverfahren ist allerdings noch nicht bei allen Online-Händlern verbreitet. Bislang beteiligen sich in Deutschland rund 20.000 Online-Shops, in ganz Europa sind es etwa 300.000. Der sogenannte EMV-Chip schützt vor dem unbefugten Anfertigen von Kartenkopien, wie es Betrüger manchmal durch das Auslesen der Daten auf dem Magnetstreifen versuchen.

» mehr Informationen zur PayangoCard Kreditkarte

Weitere Tipps für Kreditkarten ohne Schufa

Es gibt eine Vielzahl an schufafreien Kreditkarten mit Prepaid-Funktion. Sie unterscheiden sich in erster Linie durch Gebührenstrukturen und Einsatzmöglichkeiten. Rein optisch punkten viele Anbieter mit freier Motivgestaltung, einige wenige setzen auf die hochwertige „Goldkarten“-Optik und verwenden Hochprägung, damit die Karte nicht auf den ersten Blick als Prepaid-Karte zu erkennen ist.

Wichtiger als das Statussymbol ist aber die Vielseitigkeit für den bargeldlosen Zahlungsverkehr. Hier sollte man sich zuvor informieren, ob das angebotene Modell auch die Akzeptanz besitzt, die man erwartet. Wem MasterCard nicht ausreicht, muss sich eben einen Anbieter für VISA-Karten suchen. Von beiden Varianten gibt es aber Alternativen auf dem Markt.

Ein Vorteil frei gestaltbarer Karten ist, dass sie sich auch gut als Geschenk eignen, für Firmen sogar als Werbegeschenk, das mit einer bestimmten Summe aufgeladen werden kann. Als Werbeträger mit eigenem Logo etwas ganz Besonderes für spezielle Kunden.

Aber auch Privatleute können generell eine Kreditkarte verschenken, etwa an den Partner oder an Kinder, die unter 18 natürlich noch nicht selbst eine Kreditkarte beantragen können. Gerade für den Umgang mit bargeldlosem Zahlungsverkehr sind Prepaid-Kreditkarten eine gute Lösung, die dem Kind außerdem mehr Flexibilität bieten als nur eine EC-Karte. Allerdings muss man die Kostenstruktur im Auge behalten.

Es ist zwar kein Überziehen des Kartenkontos möglich, aber Gebühren belasten den verfügbaren Betrag natürlich dennoch. Daher sollte man sich vorher überlegen, wie die Karte primär genutzt werden soll, denn die Gebühren unterscheiden sich z.B. bei Automatennutzung je nach Anbieter erheblich.

Was tun bei Verlust einer schufafreien Kreditkarte?

Verliert man die Kreditkarte oder sie wird gestohlen, ist Eile geboten, um die Karte sofort sperren zu lassen. Ansonsten kann ein Finder oder Dieb ggf. das Guthaben zur Bezahlung nutzen. Ist dem Dieb zudem die PIN bekannt, ist die Plünderung in Form von Bargeld über einen Geldautomaten vorprogrammiert.

Die Sorgfalt sollte also gerade bei Kindern als Kartennutzern besonders groß geschrieben werden. Die Karten können direkt beim Kartenherausgeber (in der Regel die angebundene Bank) bzw. über die allgemeine Kartensperrnummer blockiert werden.

Kreditkarte ohne Schufa: Lösungen bei Pfändungsrisiko

Es liegt in der Natur der Sache, dass vor allem Kunden mit schlechter Bonität auf schufafreie Prepaid-Kreditkarten zurückgreifen. Doch wie verhält es sich mit Kunden, die bereits überschuldet sind? Immerhin könnte das Guthaben gepfändet werden.

Manche Anbieter von Prepaid-Kreditkarten bieten ihren Kunden an, dass das Kreditkartenkonto (in der Regel in Verbindung mit einem Girokonto) als P-Konto geführt werden kann. Guthaben auf P-Konten-Basis sind pfändungssicher (bis zum jeweiligen Freibetrag). Ein Zugriff Dritter ist somit nicht möglich.

Früher gab es grundsätzlich ein pfändungssicheres Mindesteinkommen, doch wer eine Pfändung heute vermeiden will, muss zwingend ein P-Konto besitzen. Das muss übrigens kein Kreditkartenkonto sein; jedes Girokonto kann zum P-Konto erklärt werden (allerdings nur eins pro Verbraucher).

Guthaben auf diesem Konto sind dann bis zur Höhe der Pfändungsgrenze geschützt. Auf diese Weise können auch überschuldete Menschen weiterhin am bargeldlosen Zahlungsverkehr teilnehmen, was mit einer entsprechenden Prepaid-Kreditkarte dann eben auch für den Funktionsumfang der Kreditkarte gilt.