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VIABUY Prepaid MasterCard

VIABUY Prepaid MasterCard

VIABUY Prepaid MasterCard im Test: Profitieren Sie von unseren Kreditkarten Erfahrungen

 VIABUY Prepaid MasterCardBei der VIABUY Prepaid Mastercard handelt es sich um eine vollwertig einsetzbare Kreditkarte für Kunden, die keine klassischen Kreditkartenverträge mit Verfügungsrahmen wünschen oder bekommen können.

Im Gegensatz zu vielen anderen Prepaid-Kreditkarten verfügt die VIABUY Prepaid Mastercard über eine Hochprägung, durch die sie nach unserer Erfahrung wirklich überall eingesetzt werden kann, sowohl online als auch offline. Wir haben die VIABUY Prepaid MasterCard einem Test unterzogen und schildern hier unsere Erfahrungen!

Positiv im Test: Obwohl die Hochprägung in technischer Hinsicht heutzutage kaum noch notwendig ist, spielt dieser Faktor vor allem auf Reisen eine bedeutende Rolle. Denn in Ländern, wo elektronische Bezahlmethoden noch nicht sehr verbreitet oder verfügbar sind, ist die Zahlung per Kreditkarte in der Regel noch immer über das klassische „Ritsch-Ratsch“-System üblich.

Dabei wird die Kreditkarte in einem mechanischen Lesegerät fixiert und der Kreditkartenbeleg über die Hochprägung gezogen. Die Daten der Kreditkarte drücken sich dabei auf dem mit Druckerschwärze präparierten Beleg ab. Früher funktionierten alle Kreditkartenzahlungen auf diese Weise. An Orten, wo keine elektronische Kartenzahlung möglich ist, kann man mit einer Kreditkarte ohne Hochprägung folgerichtig auch nicht bezahlen. Dementsprechend sind nur hochgeprägte Karten tatsächlich universell einsetzbar.

Nur sehr wenige Prepaid-Kreditkarten verfügen eben über eine solche Hochprägung, was sich im Test der VIABUY Prepaid MasterCard sehr positiv erwies.

Warum gibt es Kreditkarten wie die VIABUY Prepaid MasterCard?

Bevor wir mit dem eigentlichen VIABUY Prepaid MasterCard Test beginnen, möchten wir kurz auf den Sinn von Prepaid-Kreditkarten oder auch Kreditkarten ohne Schufa eingehen. Der Ursprung der Prepaid-Kreditkarten liegt zu Beginn des neuen Jahrtausends. Je stärker die Bedeutung des Internets als Marktplatz und Ort für Geldtransfers wurde, desto größer wurde die Nachfrage nach einfachen und sicheren Bezahlmethoden.

Gerade bei Transaktionen mit dem Ausland sind Verfahren wie Banküberweisung oft kompliziert und teuer – oder überhaupt nicht verfügbar. Die Angabe einer Kreditkartennummer war im Internet daher für Bezahlvorgänge schon immer eine bevorzugte Wahl, zumal man damit auch das Alter der Kunden verifizieren konnte. In der Anfangszeit des Internets war die Nutzung von Angeboten für Erwachsene eigentlich nur mit Kreditkarte möglich. Heute ist dieser etwas schmuddelige Ruf im Bezug auf Internet und Kreditkarte längst überholt.

Der virtuelle Marktplatz bietet unfassbar viele Möglichkeiten, doch gerade im Ausland wie in Australien, Kanada oder Singapur ist die Kreditkarte nach wie vor meist die einzige und sicherste Bezahlmethode. Denn auch für den Kunden bietet die Zahlung per Kreditkarte einige Vorteile im Vergleich zur Vorkasse per Überweisung oder Zahlung per Nachname, die nicht ohne Weiteres wieder zurückgeholt werden können.

Auch die viel gepriesenen Treuhandsysteme erfüllen häufig nicht das, was man sich von ihnen verspricht. Das Buchen von Hotelzimmern oder Mietwagen ist ohne Angabe einer Kreditkartennummer vielerorts gar nicht möglich. Doch abgesehen von den Zahlungen im Internet sind Kreditkarten auch auf Reisen von Vorteil. Ein Geldumtausch ist in der Regel nicht nötig, da man so gut wie überall mit Kreditkarten zahlen kann. Für Reisen in die USA wird explizit empfohlen eine Kreditkarte für die USA bei sich zu führen.

Das es sich bei der VIABUY Kreditkarte um eine MasterCard handelt, war ebenfalls sehr positiv im Test, denn die Akzeptanz der Mastercard ist bekanntlich sehr groß; derzeit umfasst sie rund 35 Millionen Händler und Dienstleister weltweit. Außerdem kann man an über 1,2 Millionen Bankautomaten in aller Welt Bargeld abheben.

Die Beschaffung von Bargeld ist über Geldautomaten möglich, das zählte im Test auch für die VIABUY Prepaid MasterCard. Und natürlich kann man in Geschäften, Hotels und Restaurants bargeldlos über die Kreditkartenfunktion bezahlen. Ein bequemes und sicheres Zahlungsmittel, das allerdings längst nicht jeder Kunde von seiner Bank zur Verfügung gestellt bekommt.

Fehlt es an der notwendigen Bonität oder möchte man hohe Jahresgebühren umgehen, weil man nur ein Notfall-Zahlungsmittel für den Urlaub wünscht, ist eine Prepaid-Kreditkarte eine gute Alternative. Kommen wir nun zum eigentlichen VIABUY Prepaid Mastercard Test und zu unseren Erfahrungen.

VIABUY Prepaid MasterCard: der Antrag im Test

Der Anbieter VIABUY hat seinen Sitz in Großbritannien. Wer die Kreditkarte haben möchte, kann sie unkompliziert im Internet auf der VIABUY-Homepage bestellen. Hierfür muss man nur ein Online-Formular ausfüllen, in das die notwendigen Daten eingetragen werden. Binnen 24 Stunden wird die Kreditkarte in der Regel verschickt. In unserem Test hatten wir die Kreditkarte innerhalb von 4 Werktagen vorliegen.

Eine Identifizierung per Postident bzw. VideoIdent ist nicht erforderlich. Eine SCHUFA-Abfrage findet ebenfalls nicht statt. Die VIABUY Prepaid MasterCard enthält kein Girokonto, allerdings kann man Einzahlungen auf die Kreditkarte per SEPA-Überweisung natürlich theoretisch auch von Dritten vornehmen lassen. Eine Überweisung von der Kreditkarte ist hingegen nicht möglich.

Für die schnelle Bereitstellung der Kreditkarte möchte VIABUY allerdings auch Gebühren haben. Für die Erstellung einer Hauptkarte inklusive Versand werden insgesamt 89,70 Euro fällig. Hat man die VIABUY Kreditkarte erhalten, muss man das Kartenkonto vor der Nutzung zunächst aufladen. Das Verfahren ist unserer Erfahrung sehr unkompliziert, denn man kann das Guthaben kostenlos per einfacher Banküberweisung aufstocken. Das funktioniert auch mit der sogenannten SOFORT-Überweisung, wobei die meisten Kunden die normale SEPA-Überweisung verwenden.

Theoretisch kann man auch Geld über eine andere vorhandene Kreditkarte auf die VIABUY Prepaid Mastercard übertragen. In dem Fall werden jedoch Gebühren von 1,75 Prozent der Aufladungssumme fällig. Das Aufladen über Kreditkarte macht also nur dann Sinn, wenn die andere Kreditkarte nicht direkt eingesetzt werden kann oder soll. Verfügt man z.B. über eine VISA-Karte eines anderen Anbieters, während die Zahlung nur mit Mastercard möglich ist, kann man auf diese Weise Geld von der VISA auf die VIABUY Prepaid MasterCard übertragen. Aufgrund der anfallenden Gebühren für diese Methode ist das aber nicht sonderlich günstig.

VIABUY Prepaid MasterCard: die Optik im Test

Zu Beginn der Einführung von Prepaid-Kreditkarten richtete sich das Angebot vor allem an die Zielgruppe von Personen mit schlechter Bonität. Das Schlagwort der schufafreien Kreditkarte ist heute noch oft maßgeblich. Aber auch Kunden, die über eine sehr gute Bonität verfügen, möchten oft keine separaten Kreditkartenverträge abschließen oder benötigen ganz einfach keinen Kreditrahmen bzw. eventuell vorhandene Zusatzleistungen.

Das Image der Prepaid-Karten als Kreditkarte für Menschen mit Schufaproblemen liegt aber auch in der Optik begründet. Oft sind diese Modelle schon auf den ersten Blick zu erkennen, weil sie über keine Hochprägung verfügen. Diese Funktion war für den Einsatz im Internet nie erforderlich, weswegen die meisten Anbieter auf diese (etwas aufwändigere) Produktionsweise verzichtet haben.

Die VIABUY Prepaid MasterCard verfügt nicht nur über die besagte Hochprägung, sondern ist auch von der sonstigen Optik her hochwertig ausgelegt. Man bekommt sie in zwei Farben: „Schwarz und Gold“. Das suggeriert auf den ersten Blick einen solventen Karteninhaber, denn normalerweise werden goldene oder gar schwarze Kreditkarten von den Banken nur an sehr finanzkräftige Kunden ausgegeben.

In jedem Fall hat man im Test nicht das Gefühl, es mit einer „billigen“ Prepaid-Karte zu tun zu haben. Ein personalisiertes Design, wie es bei vielen anderen Prepaidmodellen angeboten wird, ist bei dieser Kreditkarte allerdings nicht möglich. Der Funktionsumfang ist nach unserer Erfahrung derselbe wie bei jeder anderen Mastercard – bargeldloses Zahlen ist an allen Akzeptanzstellen ebenso möglich wie die Bargeldabhebung am Geldautomaten (PIN erforderlich).

VIABUY Prepaid MasterCard: die Jahresgebühr im Test

Viele Prepaid-Karten werden ohne Jahresgebühr angeboten. Bei der VIABUY Prepaid Mastercard ist das in den ersten drei Jahren ebenfalls so. Erst ab dem vierten Jahr der Nutzung fällt eine Jahresgebühr in Höhe von 29,90 Euro an. Benötigt der Kunde jedoch eine Partnerkarte, berechnet VIABUY für diese bereits ab dem ersten Jahr 14,90 Euro.

Generell kann die Kreditkarte von jeder Person ab 18 Jahren beantragt werden. Die Bonität spielt bei der Vergabe keine Rolle, weil es sich um eine reine Prepaidkarte handelt. Häufig möchten Eltern ihren Kindern für Reisen oder andere Gelegenheiten eine Kreditkarte als Notgroschen oder primäres Zahlungsmittel mitgeben.

Für minderjährige Kinder ist das mit der VIABUY Prepaid MasterCard durchaus ebenfalls möglich, wenn zu der Hauptkarte die besagte Partnerkarte mitbestellt wird. Das konnte in unserem Test auch nachträglich erfolgen. Ein Alterslimit besteht für die Partnerkarte nicht, sie kann also problemlos auch für einen Teenager für die Verwendung als Taschengeldkonto bestellt werden. Bis zu drei Partnerkarten können angefordert werden.

Besonders Wichtig: Hat man eine Haupt- und zusätzliche Partnerkarten, kann der Hauptkarteninhaber Überweisungen von Karte zu Karte in Echtzeit veranlassen. Das ist dann sinnvoll, wenn er das verfügbare Prepaid-Guthaben kurzfristig anders verteilen möchte.

VIABUY Prepaid MasterCard: die Gebühren im Test

Generell kann die Kreditkartenfunktion der VIABUY Prepaid Mastercard weltweit kostenlos genutzt werden. Für den Einsatz in Geschäften, Hotels, Restaurants, bei Mietwagenfirmen und im Internet fallen also keine zusätzlichen Gebühren für die Kreditkartenzahlung an. Wer sich mit der VIABUY Prepaid Mastercard Bargeld am Automaten besorgen möchte, kann dies ebenfalls zu vergleichsweise günstigen Konditionen tun.

Gerade im Ausland ist dies oft die beste Methode, sich ohne aufwändigen Umtausch mit Bargeld zu versorgen. Für eine Abhebung berechnet VIABUY lediglich fünf Euro. Bei vielen anderen Anbietern ist diese Gebühr deutlich höher. Aufpassen sollte man jedoch außerhalb der Eurozone, denn die Fremdwährungsgebühr ist mit 2,75 Prozent der abgehobenen Summe relativ hoch.

Vergleicht man diese Gebühren jedoch mit den Summen, die für den Geldumtausch von Banken verlangt werden, relativiert sich auch dieser Betrag. Speziell im Urlaub sollte man die Abhebung von Bargeld also gut planen und immer so viel wie nötig abheben, ohne dabei mit zu viel Bargeld in der Tasche herumzulaufen.

VIABUY Prepaid MasterCard: die Sicherheit im Test

Kreditkarten gelten ja insgesamt als sehr sicheres Zahlungsmittel. Das ist auch bei einer Prepaid-Karte wie der VIABUY Mastercard der Fall. Etwas anders als gewohnt gestaltet sich der Einsatz der Karte im bargeldlosen Zahlungsverkehr vor Ort. Während bei vielen Kreditkarten die Unterschrift ausreicht, ist eine Zahlung mit der VIABUY Prepaid Mastercard in der Regel nur mit PIN möglich.

Für die Abhebung am Geldautomaten gilt dies ohnehin, aber VIABUY verlangt die Eingabe der PIN auch bei Zahlung an klassischen Lesegeräten. Lediglich bei den mechanischen Systemen, für die die Hochprägung von Belang ist, reicht natürlich die Unterschrift. Im Internet kann die Kreditkarte für Online-Bezahlungen ebenso unkompliziert eingesetzt werden.

Insgesamt sind die Sicherheitsmerkmale der VIABUY Prepaid MasterCard sehr überzeugend. Alle aktuellen Technologien zum Schutz vor Phishing oder Datendiebstahl sind umgesetzt.

Früher reichte für den Kreditkartenbetrug die Kenntnis der Kreditkartendaten auf der Vorderseite. Um dies zu erschweren, ist die VIABUY-Karte mit einem sogenannten CVC-Code ausgestattet, der auf der Rückseite steht. Ohne diesen Code sind Online-Transaktionen bei den meisten Shops nicht mehr möglich. Für Diebe bedeutet dies, dass die Kreditkarte physisch vorliegen oder die CVC bekannt sein muss. Ein Kreditkartenbeleg mit der Kartennummer und dem Namen des Inhabers alleine reicht also nicht aus, um sie missbräuchlich einzusetzen.

Moderne SSL-Verschlüsselung ist bei der Datenübertragung Standard, allerdings verzichtet VIABUY auf das besonders sichere 3D-Security-System, das von immer mehr Kartenanbietern für Zahlungen im Internet angeboten wird. Kontaktloses Zahlen per NFC ist mit der VIABUY Prepaid Mastercard derzeit nicht möglich – ein Abgreifen von Daten auf diesem Wege ist also ebenfalls kein Thema.

Bei eventuellem Kartenverlust oder Diebstahl sollte die Kreditkarte natürlich umgehend gesperrt werden. Die maximale Haftung beträgt unabhängig vom aufgeladenen Guthaben 150 Euro – was die Kreditkarte besonders auf Reisen deutlich sicherer macht als ein Batzen Bargeld in der Tasche.

VIABUY Prepaid MasterCard: das Fazit zum Test

Die VIABUY Prepaid Mastercard ist eine vollwertig einsetzbare Kreditkarte mit Hochprägung, die an allen Akzeptanzstellen weltweit eingesetzt werden kann. Eine SCHUFA-Abfrage erfolgt bei der Beantragung ebenso wenig wie eine umständliche Identifizierung per Post oder VideoIdent. Dafür hat man bei dieser Karte aber natürlich auch keinen Kreditrahmen.

Abgesehen davon ist sie im Test und im Alltag gut einsetzbar gewesen, denn die hohe Akzeptanz von Mastercard macht die VIABUY Prepaid MasterCard zu einem weltweit gern gesehenen Zahlungsmittel. Die Sicherheitsmerkmale entsprechen den neuesten Standards, abgesehen vom fehlenden 3D-Secure-Verfahren für die Online-Bezahlung.

Bargeldlose Zahlungen können in unbegrenzter Höhe (abhängig vom aufgeladenen Guthaben) ausgeführt werden, für Bargeldabhebungen gilt ein Tageslimit von maximal 2.400 Euro im In- und Ausland. Die Gebühren für die Bargeldabhebung sind mit 5 Euro vergleichsweise günstig, allerdings fallen im Ausland ggf. Fremdwährungsgebühren an.

Insgesamt ist die VIABUY Prepaid Mastercard unserer Erfahrungen nach eine praktische Kreditkarte für Jedermann, die in einer sehr hochwertigen Optik daherkommt. Kritisch bewertet werden muss allerdings der Support, der nach Erfahrungen vieler Kunden häufig zu wünschen übrig lässt.

Die hochwertige Optik wird durch eine relativ hohe Bearbeitungsgebühr bei der Kartenbeantragung erkauft – und ab dem vierten Jahr fallen Jahresgebühren in Höhe von 29,90 Euro an (für Partnerkarten jeweils 14,90 Euro ab dem ersten Jahr). Wer damit leben kann, bekommt mit der VIABUY Prepaid Mastercard ein unkompliziertes Mittel für den bargeldlosen Zahlungsverkehr.


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Bildnachweis: Thinkstock / Poike