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Kreditkarten für USA Westküste Rundreise

Kreditkarten für USA Westküste Rundreise

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Vergleich Platz 1 Platz 2 Platz 3
Abbildungen Barclaycard New Visa Kreditkarte Santander 1plus Card Visa-Kreditkarte Eurowings Gold Kreditkarte
Vergleich Barclaycard New Visa Santander 1plus Card (VISA) Eurowings Gold
Empfehlungsrate
    100%
    95%
    92%
Empfehlung für Wenigreisende / Wenignutzer Alle Personen Vielreisende / Geschäftsleute
Gebühren Barclaycard New Visa Santander 1plus Card (VISA) Eurowings Gold
Jahresgebühr 0,-€ 0,-€ 0,-€ im 1. Jahr (danach 69,00€)
Bargeldabhebung in DE¹ Gebührenfrei Gebührenfrei 4% (mind. 5,95€)
Bargeldabhebung Euro-Zone¹ Gebührenfrei Gebührenfrei Gebührenfrei
Bargeldabhebung weltweit¹ 1,99% vom Umsatz Gebührenfrei Gebührenfrei
Auslandseinsatz Euro-Zone Gebührenfrei Gebührenfrei Gebührenfrei
Auslandseinsatz weltweit 1,99% vom Umsatz Gebührenfrei Gebührenfrei
Guthabenzins kein Guthabenzins kein Guthabenzins kein Guthabenzins
Automatengebühren ¹ werden nicht erstattet werden auf Anfrage erstattet werden nicht erstattet
Zusatzleistungen Barclaycard New Visa Santander 1plus Card (VISA) Eurowings Gold
Startguthaben kein Startguthaben kein Startguthaben 2.500 Meilen
Kostenlose Partnerkarte 10,–€ pro Jahr inklusive 0,-€ im 1. Jahr (danach 10,00 €)
Ratenzahlung möglich möglich möglich
Tankrabatte keine Tankrabatte weltweit 1% Rabatt keine Tankrabatte
Reiserabatte keine Reiserabatte 5% beim Kooperationspartner keine Reiserabatte
Meilenprogramm nicht enthalten nicht enthalten enthalten
Versicherungen Barclaycard New Visa Santander 1plus Card (VISA) Eurowings Gold
Mietwagen-Versicherung nicht inklusive nicht inklusive inklusive
Reiserücktritts-Versicherung nicht inklusive nicht inklusive nicht inklusive
Auslandskranken-Versicherung nicht inklusive nicht inklusive inklusive
Details Details Details

*Vereinzelt können vom Automatenbetreiber oder Banken unabhängig vom Herausgeber Gebühren erhoben werden, die je nach Anbieter erstattet oder nicht erstattet werden.

Brauche ich für die Rundreise an der Westküste der USA eine Kreditkarte? Wenn ja, welche ist die Beste?

Während die Ostküste mit New York und anderem Klima viele Touristen in ihren Bann zieht, gilt für viele europäische und deutsche Urlauber die Westküste als das eigentliche Amerika. Hollywood und Los Angeles sind sicherlich am bekanntesten, doch es gibt viele wundervolle Reiseziele, die man vor allem mit einem Mietwagen gut erkunden kann.

Um sich als Tourist in den USA zu bewegen, ist immer eine Kreditkarte im Gepäck zu empfehlen. Natürlich geht es auch mit Bargeld oder Reiseschecks, aber Kreditkarten sind nun einmal das wichtigste Zahlungsmittel in den Vereinigten Staaten. Außerdem bieten sie diverse Vorteile gegenüber Bargeld, doch dazu später mehr.

Kreditkarten sind für USA-Reisende unverzichtbares Zahlungsmittel

Bereits für die Beantragung der sogenannten ESTA-Genehmigung für die Einreise in die USA benötigt man eine Kreditkarte, um die anfallenden Gebühren zu entrichten. Bei ESTA handelt es sich um eine Art elektronischen Fragebogen, den man bequem im Internet ausfüllen kann. Ohne diese Genehmigung ist eine Einreise in die USA nicht möglich.

Die Genehmigung besitzt zwei Jahre Gültigkeit und Reisende mit vorhandenem USA-Visum benötigen keine erneute ESTA-Genehmigung. Natürlich lässt sich die Gebühr auch mit einer Prepaid-Karte bezahlen, doch wenn man ohnehin die Westküste Amerikas bereisen möchte, sollte man eine günstige Kreditkarte für die USA beantragen, mit der man beispielsweise problemlos (und nach Möglichkeit kostenlos) Bargeld am Geldautomaten abheben kann.

Delbst, wenn man nicht vor hat, die Kreditkarte für den bargeldlosen Zahlungsverkehr einzusetzen, kann man sie in den USA so gut wie überall zur Bargeldbeschaffung nutzen.

Generell ist es immer besser, nicht zu große Mengen an Bargeld mit sich herumzutragen, weswegen Kreditkarten schon aus Sicherheitsgründen dringend zu empfehlen sind. Gehen sie verloren oder werden gestohlen, kann man sie problemlos ersetzen – das geht bei Bargeld nicht. Und Reiseschecks, die früher das Mittel der Wahl waren, werden immer seltener akzeptiert und sind umständlicher in der Handhabung.

Los Angeles ist mehr als nur Hollywood

Ob für den Mietwagen, das Hotel in Malibu oder ein Abendessen in San Francisco – die Kreditkarte wird überall gerne gesehen. Tatsächlich wird es ohne Kreditkarte schwierig, überhaupt einen Mietwagen zu reservieren oder anzumieten. Inhaber von Gold-Kreditkarten haben außerdem häufig bereits bestimmte Leistungen inklusive, wie etwa eine Reisekrankenversicherung oder eine Mietwagen Vollkaskoversicherung.

Ist dies der Fall, spart man bei der Anmietung natürlich Geld und eventuell anfallende Jahresgebühren für die Kreditkarte relativieren sich. Wichtig ist, auf die Geltungsbestimmungen der Versicherungsleistungen der Kreditkartenfirma zu achten, denn in der Regel ist eine Buchung und Bezahlung mit der Kreditkarte Voraussetzung für die Inanspruchnahme der Leistungen. Gerade beim Mietwagen lohnt sich das aber ohnehin.

Los Angeles gilt mit seiner gigantischen Ausdehnung als eines der wichtigsten Reiseziele in den USA. Jeder kennt den berühmten Schriftzug von Hollywood, wo so viele Träume begannen, erfüllt wurden oder zerplatzten. Doch Los Angeles ist mehr als nur Filmindustrie.

Das Wetter in Südkalifornien ist ganzjährig sehr angenehm und lädt fast immer zum Flanieren an einem der wunderbaren Strände ein. Selbst das Baden und Surfen ist für viele Touristen das ganze Jahr hindurch eine Alternative zum Sightseeing.

Besonders Malibu ist für Surfer geradezu ein Mekka und wird in Fachkreisen einfach Surf City USA genannt. Die pazifischen Sandstrände dieses zum Los Angeles County gehörenden Ortes sind in aller Welt berühmt. Wer mit dem Mietwagen den Pacific Coast Highway befährt, kommt zwangsläufig durch Malibu, denn die Fernstraße verläuft mitten durch die Stadt hindurch.

Der Mietwagen ist perfekt für das Reisen auf eigene Faust

Doch man beginnt eine Reise mit dem Mietwagen auf dem Pacific Coast Highway in der Regel im Süden bei San Diego. Dicht an der Grenze zu Mexiko befindet sich hier einer der größten US-Marinestützpunkte. Wer bei dieser Gelegenheit einen Ausflug nach Mexiko in Betracht zieht, sollte die diesbezüglichen Reisehinweise für Touristen dringend beachten.

Wichtig ist, auf jeden Fall alle gültigen Reisedokumente mitzuführen, weil sonst die Wiedereinreise in die USA schwierig werden könnte. Auf dem Weg von San Diego mit dem Auto Richtung Norden kann man auf dem Pacific Coast Highway eine beeindruckende Aussicht auf den Ozean genießen. Viele europäische Touristen ziehen übrigens mittlerweile ein Wohnmobil dem PKW vor.

Auch Wohnmobile lassen sich problemlos mit einer Kreditkarte anmieten, die notwendige Kaution kann ebenfalls auf diese Weise gestellt werden. Man sollte sich vergewissern, dass man das Wohnmobil oder den Mietwagen später am Zielort problemlos abgeben kann, denn je nach Länge des Urlaubs reicht die Zeit in der Regel nur für eine Richtung.

Die sorgfältige Reiseplanung ist also immer wichtig. Aufenthalte in Hotels, Motels oder anderen Übernachtungsmöglichkeiten sollten besonders während der Hauptsaison im Voraus gebucht werden, wofür eine Kreditkarte wiederum sehr hilfreich ist.

Unser Tipp: Bei der Planung unbedingt eine Zeitreserve für die Anreise zu den jeweiligen Übernachtungspunkten einkalkulieren. Aufgrund der Entfernungsangaben in Meilen verschätzt man sich als Europäer schnell hinsichtlich der benötigten Reisezeit.

Von der Steilküste zum Sandstrand und zurück

Noch bevor man auf dem Weg nach Norden Malibu erreicht, passiert man Santa Monica. Hier sollte man unbedingt einen Zwischenstopp einlegen, denn im Gegensatz zu Malibu findet man in in der ebenfalls zum L.A. County gehörenden Stadt eine Steilküste, die zu grandiosen Foto-Shootings einlädt. Nicht umsonst findet man Santa Monica als Hintergrund für viele Hollywood-Produktionen.

Außerdem bietet der Ort eine der wenigen echten Fußgängerzonen in der Region um L.A., weswegen man hier sowohl Einheimische als auch Touristen in großer Zahl vorfindet. In den vielen Läden, Restaurants und Shops kann man selbstverständlich fast immer mit Kreditkarte bezahlen. In den USA ist die Kreditkarte ein so gängiges Zahlungsmittel wie für uns die EC-Karte. Selbst kleine Beträge werden mit dem Plastikgeld bezahlt. Große Bargeldsummen sind eher unüblich.

Wie überall in den USA gilt, dass man speziell in Restaurants immer das Trinkgeld einbeziehen muss. Während in Europa der Service im Preis inbegriffen ist, leben die meisten Servicekräfte in den USA zu einem guten Teil vom Trinkgeld. Es ist üblich, etwa 15 Prozent der Rechnungssumme als Trinkgeld zu geben.

Wer einfach nur die Summe aufrundet wie in Deutschland, erweckt den Eindruck, unzufrieden gewesen zu sein. Natürlich sollte man sich beschweren, wenn man Grund dazu hat, aber wer mit dem Service zufrieden war, zahlt in den USA großzügiges Trinkgeld. Das ist übrigens auch bei Zahlung mit Kreditkarte kein Problem, denn hier gibt es auf dem Rechnungsbeleg immer ein Feld für das sogenannte „Tip“, wie das Trinkgeld in den USA bezeichnet wird. Einfach den gewünschten Betrag eintragen und die Sache ist erledigt.

Allerdings sollte man aus Sicherheitsgründen die Kreditkarte nie aus der Hand geben bzw. außer Sichtweite bringen lassen – auch in den USA ist Kreditkartenbetrug eine gängige Methode, um Touristen zu prellen. Doch selbst in diesem Fall hat die Kreditkarte Vorteile, denn fragwürdigen Rechnungsposten kann man später in aller Ruhe von daheim aus widersprechen und sie ggf. stornieren. Was natürlich voraussetzt, dass man die Kreditkartenrechnung sorgfältig auf Unstimmigkeiten prüft.

Casinos und Unterhaltung in der Wüste

Obwohl es nicht an der Westküste liegt, ist das im Bundesstaat Nevada gelegene Las Vegas für viele Touristen ein unverzichtbares Traumziel. Die glitzernde und oft kitschige Stadt in der Wüste hat einfach ihr ganz eigenes Flair. Selbst wenn man hier nicht länger wohnen möchte, sind ein paar Tage Las Vegas einfach ein unvergessliches Erlebnis.

Häufig ist die Spielerstadt sogar der Ausgangspunkt für Trips zur Westküste, weil die Direktflüge von Deutschland nach Las Vegas oft günstiger zu bekommen sind als ein Flug zu den Westküstenmetropolen. Mit dem Mietwagen kann man dann problemlos an die Küste fahren und dort die Sehenswürdigkeiten erkunden.

Dabei werden allerdings amerikanische Entfernungsmaßstäbe angelegt: Was für Deutsche eine Tagesreise wäre, ist für Amerikaner mit dem Auto oft nur ein Ausflug zum Mittagessen. Wer also einen Roadtrip nicht scheut oder gerade deswegen mit dem Mietauto, dem Wohnmobil oder vielleicht einem gemieteten Motorrad reisen möchte, kann das Spielerparadies in Nevada als Basis nehmen.

Natürlich laden die zahllosen Casinos mit ihren günstigen Hotelpreisen zum Verweilen ein. Obwohl man sich hier rund um die Uhr an Geldautomaten oder auch an der Kasse direkt über die Kreditkarte Bargeld beschaffen kann, sollte man sich unbedingt ein Limit setzen, wie viel Geld man maximal verspielen möchte. Geht man dann mit einem Gewinn nach Hause, umso besser.

Aber mehr sollte man nicht riskieren, denn die Casinos wurden von all jenen bezahlt, die ihr Geld beim Spielen verloren haben. Spaß macht es trotzdem, wenn man es als reine Unterhaltung sieht, die ihren Preis hat. Viele der Unterhaltungsshows, bei denen Megastars auftreten, sind schon lange ausgebucht und sollten im Voraus per Kreditkarte gebucht werden.

Das goldene Tor am Pazifik

San Francisco liegt an seiner eigenen berühmten Bucht und ist für sich eine Reise wert. Ganz anders als beim Riesenmoloch Los Angeles gruppieren sich dort mehrere Städte rund um die Bucht, verbunden über mehrere Brücken. Am berühmtesten ist natürlich die Golden Gate Bridge, die als Verbindung nach Norden auch für weiterführende Trips entlang des Pacific Coast Highways dient.

Jenseits der Stadt San Francisco beginnen dann die kalifornischen Weinregionen, die inzwischen Weltruf erlangt haben. Als Heimat der Hippies und Schwulenbewegung ist die Stadt sehr viel kosmopolitischer als viele andere amerikanische Großstädte. Das merkt man am gesamten Lebensgefühl.

Viele Reisende beginnen ihren Roadtrip an der Grenze zu Mexiko und beenden ihn in Frisco, weil man hier noch ein paar Tage in Ruhe genießen und spektakuläre Fotos mit nach Hause bringen kann. Doch während man als Hippie nicht vergessen sollte, Blumen im Haar zu tragen, sollte der USA-Tourist weder dort noch an anderen Orten seine Kreditkarte im Gepäck vergessen.

Bildnachweis: Thinstock / Waynerd